Kaum jemand wollte glauben, dass Maskentragen einmal Pflicht werden könnte!
Nichts genaues wusste man, als im Februar 2020 die ersten Meldungen über ein Virus kamen aus Wuhan in China. Die Nachrichten und die Ereignisse überschlugen sich bereits zu Beginn über diesenfektion mit dem bis dahin unbekannten Coronavirus SARS-CoV-2. Frau Wandzioch, die Inhaberin von SENIOREN ANKER, ging der Thematik deshalb sofort nach, schließlich hieß es, dass wohlmöglich ältere Menschen besonders gefährdet seien. Allein die Vorstellung! Hier musste unmittelbar reagiert werden. Und so recherchierte sie fleißig, was man tun könnte, um bestmöglich die Risikogruppe der Älteren davor zu schützen: Es gab die Spekulation, dass Mundschutzmasken verhindern, den Virus weiterzuverbreiten. Dies ließ sich Frau Wandzioch natürlich nicht zweimal sagen und wollte schnellstmöglich Masken für ihre Senioren und Seniorinnen besorgen. Doch: ABSOLUTE FEHLANZEIGE!! Nirgendwo in Bremerhaven waren Masken zu erhalten, nur völlig überteuert gabes welche im Internet. Was also tun, was könnte man trotzdem machen, wie könnte man schnell helfen? Da kam Frau Wandzioch die rettende Idee: Wieso die Masken nicht selber nähen?
Kaum war die Idee geboren, mussten Möglichkeiten gefunden werden zur Produktion. Viele Masken sollten es ja schließlich sein – und auch die Qualität musste überzeugen. Dievertraute Schneiderin Katja Feischer bot sich an, dabei mitzumachen und zu helfen. Und fleißig nähte sie los und schuf Mundschutze für alle, die SENIOREN ANKER am Herzen liegen: unsere Seniorinnen und Senioren und natürlich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Anna M. Tränkner, Inhaberin von Mehrwert Images und unser Agenturpartner für alles, was mit Marken, Menschen und Produkten zu tun hat, gefiel das persönliche Engagement von Frau Wandzioch so sehr, dass Sie letztendlich die Spendenaktion ins Leben rief. „Man muss doch etwas tun bei einer solchen gemeinsamen Herausforderung in derart bewegten Zeiten!“, waren ihre Worte, denen auch gleich weitere Taten folgten. Verkaufsstellen wurden gesucht und immer mehr Schneiderinnen wurden zur immer größer werdenden Aktion hinzugezogen – genäht, gerattert, geschuftet wurde rund um die Uhr, bei Tag und Nacht. „Wir wollten in der schwierigen Corona-Zeit helfen und haben uns dazu entschlossen, Stoffmasken für den guten Zweck zu nähen“, so Beata Wandzioch. Die Masken waren innerhalb einer Stunde komplett ausverkauft, denn durch die äußert plakativen Poster von Mehrwert Images und Mr. Balloon – Jens Sieben – sowie zahlreichen weiteren Unterstützern aus Bremerhaven stieg die Aufmerksamkeit derartig an, dass die Nachfrage bei weitem das Angebot überstieg.
Inzwischen hatten auch die regionalen Zeitungen davon Wind bekommen, dass hier eine wirklich „superheldenhafte“ Idee natürlich auch mediale Unterstützung verdient: zum Schutze der Bremerhavener Seniorinnen und Senioren und der Service-Engel von SENIOREN ANKER. In zahlreichen Artikeln wurde die Aktion unter dem Motto „Wir lassen Corona alt aussehen“ vorgestellt und Frau Wandzioch mit ihren zahlreichen Helfern der Öffentlichkeit präsentiert.
Unterstützung für unsere „Coronahelden“ – wie wir mit 5 € viel erreicht haben!
Der Verkaufserlös wurde den Ärzten und Pflegekräften im Krankenhaus Reinkenheide gespendet in ihrem unermüdlichen Kampf gegen den Corona-Virus. Die Hilfe sollte den Patienten und Pflegekräften auf der Intensivstation zu Gute kommen: Die Spendenaktion hat sich ausgezahlt, denn die Nachfrage war riesig. Es gab kaum noch Stoffe und auch Gummibänder zu finden, war eine echte Herausforderung. Die Menschen standen geradezu Schlange, um diese Masken zu erwerben, denn sie wussten, dass die farbenfrohen Masken ein guter Schutz sind, aber auch eine tolle und vor allem hilfreiche Spende fürs Klinikum. Frau Wandzioch überreichte nach nur einem Monat zusammen mit Dennis Bajda den Spendenscheck in Höhe von 2.800 Euro an Dr. rer. med. Witiko Nickel, den Pflegedirektor vom Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide. Um die Spenden richtig und effektiv einzusetzen, entschied sich das Krankenhaus zum Wohle der Patienten für die Anschaffung von Gelkissen. Dies können nämlich ein wahrer Segen für die Patienten sein, weil sie der Vorbeugung von Druckgeschwüren dienen und im Sitzen eine optimale Druckentlastung bewirken für eine hervorragende Anpassung an die Körperkontur. Kurzum: Die Freude war groß auf allen Seiten!
Hand in Hand durch diese Krise.
Auch die Glaserei und Galerie Fiedler aus Geestemünde wurde zur Spendenaktion hinzugezogen. Frau Ute Lautenbach gefiel die Idee von Frau Wandzioch sehr und sie wollte diese Aktion mit ihren Mitarbeitern unterstützen, wo es nur möglich ist, denn vor allem in solchen Zeiten sollten die Menschen zusammenhalten. So bedruckte die Glaserei und Galerie die Masken mit dem wunderschönen Logo von SENIOREN ANKER, damit sich die Senioren auch von Zuhause aus wahrgenommen fühlen. Gerade der älteren Generation fällt es in solch herausfordernden Zeiten schwer, die alltäglichen Dinge zu tun, ohne Angst haben zu müssen, sich anstecken zu können. Vor allem unsere Service-Engel haben dabei viel Kraft bewiesen und gezeigt, dass die Hygiene vor allem eine große Rolle spielt. Auch für SENIOREN ANKER ist es unheimlich wichtig, sich gegenseitig zu schützen – weshalb die Masken nun bei jedem Kontakt getragen werden müssen. Schön, dass Frau Wandzioch all das initiiert hat: den Schutz, die Spenden, den Erfolg für die gemeinsamen Werte.